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Medien: Das ZDF wollte die Serie nicht haben

Husselmann (Jochen Busse) wird versehentlich gemeinsam mit dem SPD- Kollegen Eduard von Griebenstein (Uwe Steimle), einem Bundestags-Neuling, in einer Wohnung im Prenzlauer Berg einquartiert. Schon bald geraten sich beide gewaltig in die Haare, zumal der eine aus dem Westen, der andere aus dem Osten Deutschlands stammt.

Husselmann (Jochen Busse) wird versehentlich gemeinsam mit dem SPD- Kollegen Eduard von Griebenstein (Uwe Steimle), einem Bundestags-Neuling, in einer Wohnung im Prenzlauer Berg einquartiert. Schon bald geraten sich beide gewaltig in die Haare, zumal der eine aus dem Westen, der andere aus dem Osten Deutschlands stammt. Die sechsteilige Serie „Die Hinterbänkler“ (ab heute, freitags um 22 Uhr 15, Sat 1) bietet eher politischen Slapstick denn ernsthafte Gesellschaftskritik. Ursprünglich produzierte die Berliner Nova Film die Serie für das ZDF. Je näher der Ausstrahlungstermin an den 22. September heranrückte, desto mehr ging der Sender auf Distanz zu den „Hinterbänklern“. Manche vermuten dahinter politische Gründe, obgleich die Zahl der bissigen Pointen sich zumindest in der ersten Folge in Grenzen hält. Laut Nova Film wurde der Vertrag mit dem ZDF aufgelöst, weil die Mainzer eine Ausstrahlung von mehr als sechs Folgen nicht in Aussicht stellen wollten. Sat 1 strahlt die Serie bewusst in der Wahlkampfphase aus. tgr

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