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Medien: David statt Rokko

„Verliebt in Berlin“ – das Finale mit Rekord

Bis fast zur letzten Minute hat Sat 1 die Antwort auf die alles entscheidende Frage beim großen Finale der Erfolgs-Telenovela „Verliebt in Berlin“ hinausgezögert. Nur ganz wenige im Sender wussten, welche der drei alternativen Folgen am Freitagabend gezeigt wird. Als dann Ex-Chef David Seidel (Mathis Künzler) für seine Angebetete Lisa Plenske den Karat-Song „Über sieben Brücken“ sang, ahnten die Zuschauer, wem ihr Herz wirklich gehört – auch wenn die Vernunft weiter an der Hochzeit mit Rokko Kowalski (Latin Lover Manuel Cortez) festhielt. Doch zum Schluss kam es, wie es kommen musste. Vor dem Traualtar mit Rokko erkennt sie ihre wahren Gefühle und lässt den Bräutigam stehen, um Traumprinz David zu heiraten, bevor es dann mit der Segeljolle in den Sonnenuntergang geht. Beim abschließenden Schauspieler-Stelldichein in einer Freilichtbühne im Ostteil Berlins zeigten sich nicht nur die Fans gerührt, auch Plenske- Darstellerin Alexandra Neldel stand mit Tränen in den Augen da und bedankte sich bei ihren Anhängern für die anderthalb Jahre oder 365 Folgen währende Treue. Bereits zu normalen Zeiten lag die Quote mit 23,6 Prozent (14 bis 49 Jahre) doppelt so hoch wie bei allen übrigen Sat-1-Sendungen. Das Finale verfolgten sogar 7,35 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 26 Prozent insgesamt und von fast 39 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen entspricht.

Für Alexandra Neldel ist „Verliebt in Berlin“ vorbei. Die Serie selbst wird fortgesetzt, direkt am nächsten Montag geht es weiter mit Lisas aus dem Hut gezauberten Halbbruder Bruno (Tim Sander) in der Hauptrolle. sag

„Verliebt in Berlin“, Sat 1, ab Montag, 19 Uhr 15

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