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Medien: Der RBB hat einen Rundfunkrat 30 Mitglieder suchen Intendanten

Der Rundfunkrat des neuen Rundfunks BerlinBrandenburg (RBB) hat sich konstituiert. Dem Gremium, das am Mittwochabend in Potsdam-Babelsberg tagte, gehören 30 Mitglieder aus Parteien, Gewerkschaften, den beiden großen Kirchen, der jüdischen Gemeinde, Wirtschaftsverbänden und anderen gesellschaftlichen Gruppen an.

Der Rundfunkrat des neuen Rundfunks BerlinBrandenburg (RBB) hat sich konstituiert. Dem Gremium, das am Mittwochabend in Potsdam-Babelsberg tagte, gehören 30 Mitglieder aus Parteien, Gewerkschaften, den beiden großen Kirchen, der jüdischen Gemeinde, Wirtschaftsverbänden und anderen gesellschaftlichen Gruppen an. Im kommenden Februar soll der Rundfunkrat den RBB-Gründungsintendanten wählen.

Der bisherige Vorsitzende des ORB-Rundfunkrates, Bertram Althausen, wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsgremiums der neuen Anstalt gewählt. Der 45-Jährige erhielt 26 von 28 abgegebenen Stimmen. Althausen ist Superintendent der evangelischen Kirche in Potsdam. Stellvertreterin wurde die Berliner PDS-Politikerin Bärbel Grygier. Der Rundfunkrat wird über Personal, Programme und Finanzen des neuen Senders entscheiden, der spätestens am 1. Juni 2003 aus dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) und dem Sender Freies Berlin (SFB) hervorgehen soll.

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) erklärte, die Rundfunkanstalt solle den Zusammenhalt zwischen Berlin und Brandenburg stärken. Der RBB sei ein Beispiel für die Kooperation zwischen beiden Ländern, betonte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Dem Rundfunkrat gehören je 15 Personen aus beiden Ländern an, was Platzeck als „gutes Omen für das gemeinsame Land“ wertete. jbh

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