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Medien: Der Tagesspiegel 2006 meistzitierte Hauptstadtzeitung

Der Tagesspiegel war 2006 die am häufigsten zitierte Tageszeitung der Hauptstadt. Das ist eines der Ergebnisse der gestern veröffentlichten Studie des „MediaTenor“, einem unabhängigen Institut zur Analyse hierzulande erscheinender deutscher und ausländischer Medien.

Der Tagesspiegel war 2006 die am häufigsten zitierte Tageszeitung der Hauptstadt. Das ist eines der Ergebnisse der gestern veröffentlichten Studie des „MediaTenor“, einem unabhängigen Institut zur Analyse hierzulande erscheinender deutscher und ausländischer Medien. 2005 hatte die Berliner Zeitung noch vor dem Tagesspiegel gelegen. Die Analyse zeigt, wie relevant Nachrichten aus den jeweiligen Redaktionen für andere Medien sind.

Im Ranking der deutschen Tageszeitungen liegt der Tagesspiegel damit insgesamt auf dem vierten Platz, hinter „Bild“, „Handelsblatt“ und „Süddeutscher Zeitung“. Damit behauptet sich der Tagesspiegel in seiner Nachrichtenkompetenz noch vor anderen überregionalen Titeln wie „Welt“ und „FAZ“. Das „Handelsblatt“, das wie der Tagesspiegel im Holtzbrinck-Verlag erscheint, liegt in der Liste der Wirtschaftsmedien erneut auf dem ersten Platz. Laut Medientenor haben vor allem der Aufschwung der deutschen Wirtschaft sowie die diversen Unternehmensskandale den Wirtschaftsredaktionen 2006 einen Schub im Zitate-Ranking gebracht.

Meistzitiertes Auslandsmedium war 2006 die „New York Times“, gleich gefolgt vom „Wall Street Journal“, das 2005 noch vorne lag. Unter den Wochenmagazinen konnte die „Wirtschaftswoche“, ebenfalls Holtzbrinck, ihre Position deutlich ausbauen und war von den Wirtschaftstiteln das am häufigsten zitierte Medium. Unverändert auf Platz eins im Gesamtranking lag erneut der „Spiegel“. Online löste „Spiegel Online“ die „Netzeitung“ als meistzitiertes Medium ab. flex

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