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Jens Lehmann und sein neuer Fußball-Experten-Job.

© RTL

Deutsche Nationalmannschaft: RTL stellt sein Konzept für die EM-Qualifkationsspiele-Spiele vor – ohne Günther Jauch

Besser kann man es nicht serviert bekommen: Erstmals überträgt RTL alle EM- und WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft, nun hat der Privatsender damit auch noch einen Weltmeister im Programm.

Im Rahmen einer großen Sport-Pressekonferenz stellte RTL am Donnerstag in Hamburg das Spitzenpersonal und das Übertragungskonzept für die künftigen Fußball-Abende vor und gab einen Ausblick auf weitere Sport-Highlights.

Motto: Nach der WM ist vor der EM. Bereits am 7. September präsentiert RTL ab 20 Uhr mit dem Spiel Deutschland gegen Schottland die erste Pflichtaufgabe des frischgebackenen Weltmeisters. Die Partie bildet den Auftakt für insgesamt zehn EM-Qualifikationsspiele der DFB-Mannschaft, für die sich RTL im vergangenen Jahr die TV-Rechte gesichert hatte. Auch die zehn Qualifikationsspiele Deutschlands zur WM 2018 in Russland hat RTL exklusiv im Programm. „Wir verneigen uns vor dem Weltmeister und sind voller Vorfreude darauf, dass diese wunderbare Mannschaft bald auch bei RTL spielt. Der WM-Sieg und die Euphorie im ganzen Land sind die bestmögliche Vorlage für unser gemeinsames Fußball-Abenteuer“, sagte RTL-Programmgeschäftsführer Frank Hoffmann.

Günther Jauch ist nicht dabei

Sportchef Manfred Loppe will den vierstündigen Fußballabenden mit „ungewöhnlichen Moderationen, außergewöhnlichen Kameraperspektiven und einer großen Nähe zu den Fans mit all ihren Emotionen eine ganz eigene Handschrift“ geben. Allzweckwaffe Günther Jauch, der schon mal bei RTL als kundiger Fußball-Moderator im Einsatz war, ist allerdings nicht dabei. Ob Jauch angefragt wurde, wollte RTL nicht verraten.

Präsentiert werden die Fußballabende von Florian König (Moderator), Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann (Experte) und Marco Hagemann (Kommentator). Der Nachlauf zum Live-Spiel soll aus einem mobilen Studio moderiert werden, das in der Form einzigartig im deutschen Fernsehen sei. Auf die Hintergrund-Deko mit ihren zwölf Monitoren kann das Panorama einer Stadion-Totalen gelegt werden, so dass der Eindruck entsteht, man blicke durch Fenster ins Stadion hinein.

Halt, da war noch was: Die Formel 1. Sie ist und bleibe, so der RTL-Sportchef, trotz eines Quotenrückgangs von etwa einer Million Fans auf 4,2 Millionen Zuschauer eine starke serielle Sportart im deutschen Fernsehen. Mit Blick auf den Ende 2015 auslaufenden TV-Vertrag gibt es eine klare Position: „Formel 1 ist RTL und RTL ist die Formel 1. Das soll so bleiben.“ Auch im Boxen stehen Gespräche über eine Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen der Klitschko Management Group und RTL an.

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