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Medien: Die WAZ-Gruppe: ihre Medien, ihre Beteiligungen

Flaggschiff und nsgeber des 1948 gegründeten Essener WAZ-Konzerns ist die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, mit rund 620 000 verkauften Exemplaren die größte deutsche Abozeitung. Am gesamten deutschen Zeitungsmarkt hält der Verlag einen Anteil von sechs Prozent.

Flaggschiff und nsgeber des 1948 gegründeten Essener WAZ-Konzerns ist die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, mit rund 620 000 verkauften Exemplaren die größte deutsche Abozeitung. Am gesamten deutschen Zeitungsmarkt hält der Verlag einen Anteil von sechs Prozent. Damit ist er nach Springer (rund 23 Prozent Marktanteil) zweitgrößter Zeitungsverlag. Die WAZ-Gruppe, die zu gleichen Teilen den Familienstämmen Funke und Brost gehört, erwirtschaftete 2001 mit 12 000 Mitarbeitern 1,9 Milliarden Euro.

Neben der „WAZ“ erscheint in der Gruppe die „Westfalenpost“, die „Neue Ruhr Zeitung“ und die „Thüringer Allgemeine“. Durch Zukauf gehören den Essenern außerdem der Frauenzeitschriftenverlag Welt am Sonnabend („Echo der Frau“, „Frau aktuell“, „Neue Welt“), der Gong-Verlag („Gong“, „Bild + Funk, „TV Direkt“, „die Aktuelle“) sowie der SZV Spezial-Zeitschriften-Verlag („Stereo“, „Video Magazin“). Im Bereich der elektronischen Medien verfügt das Unternehmen über mehrere Beteiligungen an Lokalradios und TV.NRW sowie über 7,4 Prozent an der RTL Group. Auch im Ausland ist die WAZ-Gruppe aktiv: Neben dem Wiener „Kurier“ und der „Krone“ (Hans Dichand) gehören zu dem Konzern Zeitungsverlage in Bulgarien und Ungarn. usi

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