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Nicht Star Wars, sondern MiP. Der Mini-Roboter reagiert auf Gesten.

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Digitale Geschenke: Gadgets für jeden Geldbeutel

Tablets in allen Preisklassen, Bluetooth-Boxen mit Studio-Klang und jede Menge elektronisches Spielzeug - bei diesen Gadgets kann man nichts falsch machen.

Digitale Geschenke stehen bei den Deutschen weiterhin hoch im Kurs. Fünf von sechs Bundesbürgern werden in diesem Jahr Produkte verschenken, bei denen es sich in der einen oder anderen Form um Hard- oder Software handelt. Das hat der Branchenverband Bitkom in einer aktuellen Umfrage ermittelt. Besonders oft werden dabei Computer- und Videospiele unterm Weihnachtsbaum landen, aber auch Smartphones, Tablets oder andere Produkte aus der Audio- und Video-Welt eignen sich als Geschenk.

Zum Experia-Z4-Tablet gibt es eine praktische Bluetooth-Tastatur.
Zum Experia-Z4-Tablet gibt es eine praktische Bluetooth-Tastatur.

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Es muss nicht immer teuer sein

Bei Tablets stehen Produkte wie das neuen iPad Air oder das Sony Experia Z4, die beide ab 650 Euro zu haben sind, oder das Samsung Galaxy Tab S2 (430 Euro) freilich besonders im Fokus des Interesses. Die Computerfachzeitschrift „c’t“ hat allerdings gerade im Test herausgefunden, dass auch Produkte aus der 100-Euro-Kategorie inzwischen ein hinreichend hohes Qualitätsniveau haben können – vor allem für Leute, die das Tablet nicht so häufig nutzen oder es einfach neben der Couch oder in der Küche zum Nachschauen liegen haben. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Tablets ein sogenanntes IPS-Display und kein TN-Display haben. Auch sollte das Tablet mindestens über einen Gigabyte Arbeitsspeicher und acht Gigabyte Flash-Speicher verfügen. Den besten Eindruck im „c’t-Test“ hinterließen das Telekom Puls und das Acer Iconia One 7.

Die Autorennbahn Anki Overdrive lässt sich in wenigen Minuten aufbauen. Gesteuert und getunt werden die Fahrzeuge mit dem Smartphone.
Die Autorennbahn Anki Overdrive lässt sich in wenigen Minuten aufbauen. Gesteuert und getunt werden die Fahrzeuge mit dem Smartphone.

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Fester Stand für Tablets

Daheim werden Tablets besonders im Bett oder vor dem Fernseher benutzt, entweder mit oder ohne Schutzhülle mit Standfunktion. Am Arbeitsplatz würde man sich manchmal einen Ständer wünschen, in den man das Tablet einfach einhaken kann, um so einen zusätzlichen Bildschirm neben dem PC-Display zu haben. Genau diese Funktion erfüllt der Goos-e. Er eignet für alle 10-Zoll-Tablets wie beispielsweise die beiden iPads Air 1 und 2 von Apple, das Samsung Galaxy Note 10.1, das Microsoft Surface Pro 3 oder das entsprechende Tablet aus der Sony-Expedia-Reihe. Das Besondere an diesem Halter mit seinem flexiblen 55 Zentimeter langen Arm ist der stabile Fuß. Er wiegt 5,5 Kilogramm und sichert damit einen stabilen Stand der Konstruktion, in die die Tablets über eine Klemmhalterung eingesetzt werden. Den Halter gibt es in sechs Farben, er kostet rund 90 Euro.

Bis zu 16 Stunden reicht der Akku des NFC-Lautsprechers von Grundig.
Bis zu 16 Stunden reicht der Akku des NFC-Lautsprechers von Grundig.

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Alter Name, neuer Lautsprecher

Lautsprecher mit eingebautem Akku, die Musik von Streamingdiensten in exzellenter Qualität abspielen, sind weiterhin ein guter Geschenktipp für die mobile Zielgruppe. Grundig hat mit dem Bluetooth-Lautsprecher GSB 600 NFC (rund 200 Euro) eine Box herausgebracht, deren Akku 16 Stunden mobilen Musikgenuss erlaubt. Die Kopplung von Smartphone und Lautsprecher erfolgt auf einfache Weise über den Nahbereichsfunk NFC. Die Box verfügt über zwei Breitbandlautsprecher, zwei Kalottenhochtöner und zwei passive Schallwandler. Bei Kopfhörern stehen nach einer Umfrage des DSL-Vergleichsportals Schlaubi die Kopfhörer aus Boses Quiet-Reihe ganz oben auf der Liste der gefragtesten Gadgets-Wünsche. Die Ruhe bezieht sich beim QuietComfort 25 freilich nicht auf die Musik, sondern ausschließlich auf die Umgebungsgeräusche. Bei dem Kopfhörer handelt es sich um ein sogenanntes Around-Ear-Modell, bei dem das Ohr komplett abgekapselt wird. Die Lärmreduzierung blendet nach Angaben von Bose selbst das Dröhnen eines Flugzeugtriebwerks aus. Der Kopfhörer ist für das Zusammenspiel mit Apple-Produkten optimiert, die Kabelfernbedienung steuert die Musik, per integriertem Mikrofon können Telefonate geführt werden. Mit rund 260 Euro hat der Bose-Kopfhörer allerdings auch seinen Preis.

Roboter und Eisenbahnen

Für Konsolenspiele gibt es die Kombination von virtuellen Spielen und realen Figuren (siehe Kasten) schon länger. Auffällig in diesem Jahr ist die deutliche Zunahme an elektronischem Spielzeug, das die Brücke von Spieleklassikern vor allem zum Smartphone schlägt. Beim Rennspiel Anki Overdrive (150 Euro) handelt es sich um eine Art Carrera-Bahn, die im Gegensatz zum klassischen Vorbild mit dem Smartphone gesteuert wird. So wie beim Konsolenspiel „Mario Kart“ kann der Rennwagen über die App um Waffen und Verteidigungssysteme erweitert werden. „Roco – Detektiv Tom“ (110 Euro) verbindet hingegen eine digitale Modelleisenbahn mit einer Handy-App. Beim Basis-Set handelt es sich um einen einfachen Kreis, die Handlung findet als Story auf dem Smartphone statt. Etwas ganz Besonderes ist der Mini-Roboter WowWee MiP (rund 130 Euro). Wie ein Segway-Roller balanciert er auf seinen beiden Rädern. Er reagiert auf Gesten der Hände, kann aber auch mit dem Smartphone gesteuert werden und beherrscht allerlei Kunststücke.

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