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Internetanschluss: DSL-Pakete: Vorsicht vor Lockangeboten

Verbraucher sollten bei Angeboten für schnelle Internetanschlüsse laut Branchenexperten vorsichtig sein. Günstige Grundgebühren gelten oft nur in ersten Monaten.

Die Anbieter der DSL-Anschlüsse köderten Kunden häufig mit günstigen Grundgebühren, die aber nur für die ersten Monate gelten und danach meist deutlich teurer werden, wie das Tarif-Portal Teltarif am Donnerstag in Berlin mitteilte. Verbraucher sollten daher vor Vertragsabschluss das Kleingedruckte genau lesen.

Auch sollten sich Verbraucher nicht von befristeten Aktionsangeboten der Internetanbieter unter Druck setzen, erklärte Teltarif. Meist würden solche Aktionen zum Monatswechsel verlängert oder es komme eine neues Angebot mit ähnlichen Konditionen. Bei den Preisaktionen handle es sich lediglich um „künstliche Befristungen“, erklärte Teltarif.

Bei der Wahl eines Internetanbieters sollten Verbraucher neben der Grundgebühr auch Faktoren wie die Vertragslaufzeit, Einrichtungskosten und mitgelieferte Geräte berücksichtigen. Die Leistungen und Angebote der Anbieter seien oft sehr unterschiedlich. Eine Möglichkeit zum Sparen stelle meist der Abschluss eines Vertrages über das Internet dar, erklärte das Tarif-Portal.

Die billigste Doppel-Flatrate fürs Internet zu Hause und Festnetztelefonate gibt es jetzt schon für knapp 25 Euro. Exakt 24,98 Euro Grundgebühr im Monat kostet laut teltarif.de „FreeDSL 2000 Regio“ von Web.de. Eine Anmeldegebühr wird dafür nicht verlangt, die Laufzeit beträgt zwei Jahre. Das sind auch die Konditionen der nächstteueren Tarife: Freenets „Doppel-Flat 2000 Regio“, „Total“ von TeleSon und Vodafones „All Inclusive 6000“ kosten je knapp 30 Euro. Für „Komplett-2 2000 Regio Flex“ von Congstar gilt das ebenfalls – bei einmonatiger Laufzeit.     AFP/Tsp

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