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Sicherheit: Service Pack für Windows 7 nun verfügbar

Computernutzer müssen derzeit geduldig sein. Wegen des ersten Service-Paketes für Windows 7 dauern Updates etwas länger.

Windows-Updates können derzeit etwas länger dauern. Seit Dienstag steht auf dem Update-Server von Microsoft das Service Pack 1 zu Windows 7 zum Download zur Verfügung. Um es auf den eigenen Computer zu laden und zu installieren, muss das Paket derzeit noch manuell über die Windows-Update-Seite – zu erreichen über das Start-Menü – ausgewählt werden. Die Installation per Auto-Update erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Das Service-Paket enthält unter anderem alle bis dato von Microsoft bereitgestellten Hotfixe und Patches für Windows 7. Die neuen Funktionen, die mit dem Service Pack bereitgestellt werden, werden hingegen eher selten benötigt. Dabei handelt es sich unter anderem um RemoteFX und Dynamic Memory, zwei Techniken, die nur im Zusammenspiel mit Windows Server 2008 eine Rolle spielen. Zudem unterstützt Windows 7 nach Installation des Service-Pakets nun auch AVX, eine Befehlssatzerweiterung für neue Prozessortypen.

Die Größe des Pakets variiert zwischen 44 und 533 Megabyte, je nachdem, wie viele Updates und Patches bereits zuvor installiert wurden. In einem Test betrug die tatsächliche Größe auf einem PC mit aktuellen Updates 61,2 Megabyte. Allein die Übertragung der Daten dauerte am Ende 25 Minuten bei mehrfach stockendem Verlauf. Für die anschließende Installation mitsamt Neustart sollten zudem weitere zehn bis 15 Minuten veranschlagt werden. sag

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