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© promo

Spieletest: ''Mario Party 8''

Das Konterfei des kleinen schnauzbärtigen Mario gilt unter vielen Videospielern als Qualitätssiegel. Kaum ein Titel mit dem Klempner, der nicht erfolgreich ist. Die Wii-Version der Kultserie "Mario Party" macht aber nur in der Gruppe richtig Spaß.

Die Entwickler haben bei "Mario Party 8" Rücksicht insbesondere auf die Controller der Konsole Rücksicht genommen. Für Änderungen an dem bewährten Spielprinzip des Titels gab es wenig Anlass. Der Spieler wählt aus dem umfangreichen Figuren-Angebot des japanischen Herstellers seinen Lieblingshelden aus und tritt gegen bis zu drei Mitspieler entweder allein oder in der Zweiergruppe an. Auf der Gästeliste der Party stehen neben dem Namensgeber unter anderem Luigi, Yoshi und natürlich Prinzessin Peach.

Anschließend geht es mit der Figur auf eines der Spielbretter. Gewürfelt wird per Knopfdruck. Danach rennt die Figur auf dem Spielfeld voran. Auf den einzelnen Feldern warten nicht nur Belohnungen in Form von Goldmünzen, sondern drohen auch Rückversetzungen.

Minispiele im Sekundentakt

Das Wesentliche an "Mario Party 8" sind die rund 60 Minispiele, die nach jeder Würfelrunde warten. Das Spektrum der kurzen Spielchen von oft nur wenigen Sekunden Länge reicht von Snowboard- oder Ruderbootrennen über Lassowerfen bis hin zum Sägen von Stämmen. Die Steuerung der einzelnen Minispiele erfolgt jeweils durch die entsprechende Bewegung der Wii-Fernbedienung.

Die Steuerung ist intuitiv und gut. Wie man durch Bewegung der Fernbedienung beispielsweise einen Stamm durchsägt, erklärt sich von selbst. Bei den anderen Aufgaben wie dem Würfeln verhält es sich ähnlich.

Fazit: Mit mehreren Freunden entfaltet "Mario Party 8" recht viel Spielspaß. Die Minispiele sind ebenso abwechslungsreich wie die Steuerung per Wii-Fernbedienung. Alleine sieht die Sache allerdings anders aus. Zwar lassen sich die einzelnen Minispiele freischalten. Doch die Motivation zum Weiterspielen wird bereits nach wenig Spielzeit deutlich nachlassen. In grafischer Hinsicht sind die Spielereien nur durchschnittlich.

André Klohn[ddp]

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