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Medien: "Dune - der Wüstenplanet": Das elfte Jahrtausend

1983 hatte David Lynch schon mal Hand an das Science-Fiction-Epos von Frank Herbert angelegt: "Dune - Der Wüstenplanet" wurde damals mit immensem Geld- und Materialaufwand produziert, zog aber nur wenige Weltraumfreaks in die Kinosäle.Im Jahr 2000 haben sich mehrere TV-Sender nochmals an den Stoff herangewagt, ihn mit teuren Special-Effects aufgemotzt und mit William Hurt sogar einen Hollywood-erfahrenen Schauspieler für das Projekt an Land gezogen.

1983 hatte David Lynch schon mal Hand an das Science-Fiction-Epos von Frank Herbert angelegt: "Dune - Der Wüstenplanet" wurde damals mit immensem Geld- und Materialaufwand produziert, zog aber nur wenige Weltraumfreaks in die Kinosäle.

Im Jahr 2000 haben sich mehrere TV-Sender nochmals an den Stoff herangewagt, ihn mit teuren Special-Effects aufgemotzt und mit William Hurt sogar einen Hollywood-erfahrenen Schauspieler für das Projekt an Land gezogen. Ab Sonntag abend 20 Uhr 15 wird das auf drei Teile ausgeweitete Epos auf Pro 7 zu sehen sein. Allein der Materialeinsatz sollte für Science-Fiction-Freunde Grund genug sein, genügend Popcorn für drei Tage einzulagern. 40 Millionen Mark ließ sich die Produktionsfirma das Spektakel kosten. In Prag wurde ein 3000 Quadratmeter großer Palast und eine außerirdische Wüstenlandschaft geschaffen.

Die Handlung spielt im 11. Jahrtausend auf dem Wüstenplaneten Arraktis. Der Fürst Leto soll auf dem Planeten die Förderung einer bewusstseinserweiternden Substanz vorantreiben - wird aber von einem bösen Rivalen umgebracht. Sein Sohn schließt sich einer Rebellengruppe, angeführt von Stilgar (Uwe Ochsenknecht) an, um den Tod des Vaters zu rächen. Stoff genug für insgesamt vier Stunden TV-Unterhaltung.

Wenn "Dune" beim Publikum ankommt, hat Pro 7 jedenfalls genügend Stoff in der Hinterhand: Frank Herbert hat noch fünf weitere Romane über den Wüstenplaneten geschrieben.

mh

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