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Medien: Fernsehtipp: Verkauft, vergewaltigt

Frauenhandel - das ist ein Stoff, aus dem mehr oder weniger gute Krimis und meist reißerisch aufgepeppte Geschichten in irgendwelchen Boulevardblättern gemacht sind. Die Wirklichkeit ist viel erbärmlicher: Junge und gutgläubige Frauen aus ärmlichen Verhältnissen in Osteuropa landen mit dem Versprechen auf eine gut dotierte Arbeitsstelle und/oder einen liebevollen Ehemann in einem westeuropäischen Bordell - in Italien, Spanien oder eben auch in Deutschland.

Frauenhandel - das ist ein Stoff, aus dem mehr oder weniger gute Krimis und meist reißerisch aufgepeppte Geschichten in irgendwelchen Boulevardblättern gemacht sind. Die Wirklichkeit ist viel erbärmlicher: Junge und gutgläubige Frauen aus ärmlichen Verhältnissen in Osteuropa landen mit dem Versprechen auf eine gut dotierte Arbeitsstelle und/oder einen liebevollen Ehemann in einem westeuropäischen Bordell - in Italien, Spanien oder eben auch in Deutschland. In der halbstündigen Dokumentation "Verkauft, vergewaltigt" (17 Uhr 30, ARD) lässt Detlef Urban betroffene Frauen zu Wort kommen. Der Autor begleitet zudem eine Mitarbeiterin der kirchlichen Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel aus Herford bei ihrer Arbeit und er folgt Polizisten bei einer unangemeldeten Razzia in einem Bordell, bei der elf illegal arbeitende und teilweise nach Deutschland verschleppte Frauen aus Sankt Petersburg festgenommen werden.

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