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Fußball im Fernsehen: DFL will an Spielplan festhalten

Gute Nachrichten für Fans: Beim Poker um die TV-Rechte der Bundesliga für 2013/2014 müssen sie keine weitere Zerstückelung des Spielplans befürchten.

Beim neuen Poker um die Fernsehrechte der Fußball-Bundesliga für die Saison 2013/2014 müssen die Fans keine weitere Zerstückelung des Spielplans befürchten. „Die Zeiten, dass sich alle hochbieten und wir ändern dafür den Spielplan, sind vorbei“, sagte Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL), am Montagabend bei einem Kongress in Düsseldorf. „Wir werden nicht an den Spielplan rangehen, das wollen wir den Fans nicht antun.“ Die DFL will die Ausschreibung für die Übertragungsrechte der Bundesliga von der Saison 2013/2014 an bis spätestens Mai 2012 abgeschlossen haben. Bis dahin zahlen fünf Rechteinhaber – ARD, ZDF, Sport1, Sky, Telekom – 412 Millionen Euro im Schnitt pro Jahr. Der Bundesliga-Spielplan war umgebaut worden, um dem Anspruch des Bezahlfernsehens auf Exklusivität der Live-Übertragungen gerecht zu werden. Zur Forderung von Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, nach einer Verdoppelung der Fernseheinnahmen hielt sich Seifert zurück. „Wir müssen versuchen, einen guten Abschluss zu bekommen, doch ohne Vorgaben“, sagte der DFL-Manager. dpa

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