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Medien: Google Earth: So kommt Berlin auf den PC

Seit gestern kann Berlin erstmals komplett als dreidimensionales Modell im Internet erforscht werden. Um die knapp 44 000 Gebäude zu sehen, müssen sie zunächst das Programm Google Earth installieren.

Seit gestern kann Berlin erstmals komplett als dreidimensionales Modell im Internet erforscht werden. Um die knapp 44 000 Gebäude zu sehen, müssen sie zunächst das Programm Google Earth installieren. Das Programm kann kostenlos aus dem Internet geladen werden. Für das Berlin-Modell wird zusätzlich eine Datei von 3d-stadtmodell-berlin.de (ebenfalls kostenlos) benötigt. Diese Datei kann nach dem Download entweder direkt mit Google Earth geöffnet werden oder aber im Ordner „temporäre Orte“ des Google- Earth-Verzeichnisses gespeichert werden. Im Programm findet man dann in der Menüstruktur unter „temporäre Orte“ den Punkt „Berlin 3D“. Per Doppelklick kommt man so direkt nach Berlin. Beim Zoomen sollten schließlich die Gebäude geladen werden. Bei der Bewegung durch das Stadtmodell werden die Gebäude dann jeweils für den ausgewählten Teil nachgeladen. Als Zusatzfunktion kann man sich außerdem das Stadtschloss, den Palast der Republik oder den Verlauf der Berliner Mauer anzeigen lassen – mit einem Doppelklick auf den jeweiligen Menüpunkt im Berlin3D-Ordner der Google-Earth-Menüleiste.

Aufgrund der großen Datenmengen wird eine Breitbandverbindung (DSL) empfohlen. Berlin 3D funktioniert zudem nur mit der neusten Version von Google Earth. Das Programm stellt außerdem relativ hohe Anforderungen an die Grafikkarte. Ein Computer der neueren Generation sollte es also schon sein. Empfohlen wird ein System ab Windows 2000 mit zwei Gigahertz Taktfrequenz und 512 Megabyte Arbeitsspeicher. prd

http://earth.google.de

www.3d-stadtmodell-berlin.de

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