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Medien: „Heidi darf alles“

Bei „Beckmann“ haben Sie jede Woche etwa 1,8 Millionen Zuschauer. Heute Abend stehen Sie live vor rund einer halben Milliarde Menschen.

Bei „Beckmann“ haben Sie jede Woche etwa 1,8 Millionen Zuschauer. Heute Abend stehen Sie live vor rund einer halben Milliarde Menschen. Aufgeregt?

Im Moment bin ich ziemlich entspannt. Fünf Minuten vor der Sendung mag das anders aussehen. Das Wichtigste ist doch, dass wir fröhlich und locker rüberkommen. Ich habe mir gerade noch mal die Auslosung vor vier Jahren in Südkorea angeschaut. Das sah aus wie ein nordkoreanischer Parteitag: nur Männer in Anzügen, alles sehr staatstragend.

Sie waren zehn Jahre Torwart und Linksaußen beim SC Twistringen, welche Fußballerfahrung hat ihre Co-Kommentatorin Heidi Klum?

Da kann ich nur von großer Kompetenz sprechen. Heidi kommt ja aus Bergisch-Gladbach, da ist Frauen-Fußball immer schon ganz groß gewesen.

Aber moderiert hat sie noch nie.

Das macht nichts. Heidis mitreißender Charme und ihre ansteckende Art sind unschlagbar. Deshalb darf sie sich heute Abend alles erlauben.

Dürfen Sie das auch, Herr Beckmann?

Wieso, was soll ich denn nicht dürfen?

Janet Jackson hat beim Super-Bowl, einer ähnlich großen Live-Show, mal ihre Brust entbl…

(lacht) Ich habe heute Morgen noch zwei Liegestütze gemacht, das wäre kein großes Drama.

Was wäre Ihre Lieblingsauslosung für Deutschland?

Die Auslosung selbst ist ja eine eigenständige Sendung in der Sendung, da endet unser Einfluss. Das ist alles ganz streng von der Fifa geregelt, da darf nichts schief gehen.

Trotzdem, Ihr Wunsch?

Na, bei den Proben hatten wir die leichtesten Gegner, deshalb sieht es heute vermutlich anders aus. Ich hoffe: Deutschland an A1, Holland an A2, damit das Eröffnungsspiel in München Deutschland-Holland heißt. An A3 Ecuador und an A4, damit es auch ein richtiges Erfolgserlebnis gibt, meinetwegen Saudi-Arabien.

Das Gespräch führte

Marc Felix Serrao.

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