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Hin und zurück: DuMont: Chaostage in Köln

Die Verwirrungen im Verlag M.DuMont Schauberg nehmen kein Ende. Erst erklärte der Verlag, Konstantin Neven DuMont lasse alle Ämter ruhen, bis sich der Verlegersohn dann selbst zu Wort meldete.

Im Kölner Verlag M. DuMont Schauberg („Kölner Stadt-Anzeiger“, „Berliner Zeitung“) bleibt unklar, welche Rolle Vorstandsmitglied Konstantin Neven DuMont, 41, fortan einnimmt. Am Donnerstag hatte der Verlag bestätigt, dass seit Mittwoch alle Ämter von Konstantin Neven DuMont ruhen. Er sei auf eigenen Wunsch beurlaubt worden. Dem widersprach Konstantin Neven DuMont, Sohn des 83-jährigen Altverlegers Alfred Neven DuMont, via dpa: „Mein Vater und ich hatten vereinbart, dass ich zunächst drei Wochen Urlaub mache. Er versicherte mir, dass ich in dieser Zeit Vorstand und Herausgeber bleiben würde.“ Konstantin Neven DuMont war nach einer Auseinandersetzung mit Medienjournalist Stefan Niggemeier in die Kritik geraten. Daraufhin hatte Neven DuMont im „Spiegel“ gesagt, in den Aufsichtsrat wechseln zu wollen, der „Süddeutschen“ teilte er kurz darauf mit, doch Vorstand zu bleiben. sop

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