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Kirche im Radio: Erzbistum Berlin beteiligt sich an Radio Paradiso

Gleich am Ostersonntag geht's los: "Paradiso-Kirchplatz" heißt es künftig an Sonn- und Feiertagen bei dem Sender.

Das Erzbistum Berlin wird sich künftig am Berliner Sender Radio Paradiso mit einem eigenen Sendeplatz redaktionell beteiligen. Jeweils an Sonn- und Feiertagen um 12 Uhr wird eine einstündige Magazinsendung „Paradiso-Kirchplatz“ mit Beiträgen aus dem Leben der katholischen Gemeinden zu hören sein, teilte das Erzbistum am Mittwoch in Berlin mit. Gestartet wird am Ostersonntag.

Die Beiträge seien ökumenisch offen und setzten auf interkulturelle Verständigung, erklärte der Rundfunkbeauftragte der Diözese, Joachim Opahle. Der Geschäftsführer von Radio Paradiso, Bernd Merz, begrüßte das katholische Engagement: „Aus Erfahrung weiß ich, dass wir in den Medien immer dann besser sind, wenn wir evangelisch und katholisch eng zusammenarbeiten.“

Zwischenzeitlich sollte dem Sender wegen eines zu geringen Wortanteils die Frequenz entzogen werden, wogegen er aber erfolgreich klagte. Bereits in den 90erJahren hatte die katholische Kirche mit Radio Paradiso zusammengearbeitet. Die Finanzkrise und Sanierung des Erzbistums Berlin beendete im Jahr 2003 das Engagement. tsp/epd

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