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„11 Freunde Täglich“: Die Sonderbeilage zur Fußball-WM erhielt Bronze bei den Lead Awards

© Tsp

Lead Awards 2015: „Tagesspiegel“ ausgezeichnet: Silber und Bronze bei deutschen Medien-"Oscars"

Der Tagesspiegel hat bei den Lead Awards 2015 in Hamburg in der „Hauptkategorie Zeitung - Leadzeitung des Jahres“ Silber gewonnen.

Zeitung des Jahres wurde die „Süddeutsche Zeitung“. In der „Hauptkategorie Zeitung - Beitrag des Jahres“ wurde die Sonderbeilage zur Fußball-WM „11 Freunde Täglich“ mit Bronze ausgezeichnet.

Die Lead Awards gelten als „Oscars“ der deutschen Medienwelt. Mit ihnen wird das Beste aus deutschen Zeitungen, Zeitschriften, Onlineauftritten und Werbekampagnen prämiert. Im vergangenen Jahr wurde der Tagesspiegel „Zeitung des Jahres“.

Für die Tagesspiegel-Sonderausgabe zum Mauerfall-Jubiläum „25 Jahre Wahnsinn“ gab es 2015 darüberhinaus eine Auszeichnung in der Kategorie „Beitrag des Jahres“. Ebenfalls ausgezeichnet wurden in der „Hauptkategorie Zeitschriften - Cover des Jahres“ die beiden „11 Freunde“-Magazin-Ausgaben „Ja, es ist Liebe!“ sowie "Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi!"

Print kann dauerhaft herausragende Rolle spielen

Bronze in der Kategorie "Leadzeitung des Jahres" gingen an die "B.Z." und an das "Neue Deutschland". Trotz der harten Sparrunden in vielen Verlagen ist Markus Peichl, Jury-Chef der Lead Awards, mit dem aktuellen Jahrgang zufrieden: „Im Gegensatz zu sinkenden Budgets ist der Ideenreichtum hoch“, sagte er dem Branchendienst Meedia. „Die Kreativität scheint sich entgegengesetzt zur wirtschaftlichen Entwicklung zu verhalten – zumindest bei vielen Verlagen und in vielen Redaktionen.

Offenbar stemmten sich die meisten Macher mit noch mehr Engagement und größerer Entschlossenheit gegen die gegenwärtige Entwicklung. Überall müsse gespart werden. Mittlerweile bleibe keine Redaktion von Optimierungszwängen verschont. „Das trifft beispielsweise auch für alle Tageszeitungen zu. Dabei müssen wir ganz klar festhalten: Die Tagespresse ist heute so viel spannender als noch vor fünf Jahren.“ Print könne auch dauerhaft eine herausragende Rolle spielen. (Tsp)

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