zum Hauptinhalt

Linksammlung: Open-Data-Projekte in Europa

Die besten Apps in Deutschland stammen bislang von Bürgerinitiativen. Wir haben nützliche Links gesammelt, die Ihnen zum Beispiel den Weg zu kostenlosen Äpfeln zeigen und stellen Vorbilder im Ausland vor.

Von Jan Garcia

Die Ideen, was man alles mit öffentlichen Daten anfangen könnte, sind schier unbegrenzt. Initiativen, die auf von Bürgern gesammelte Daten zurückgehen, machen es vor. Bei Mundraub.org können Nutzer auf einer Karte markieren, wo sich kostenlos Obst pflücken lässt. Auf Wheelmap, über das sich rollstuhlgerechte Orte finden lassen. Auf der Seite WhereDoesMyMoneyGo.org können sich britische Bürger in einer anschaulichen Grafik anzeigen lassen, wie viel der Staat täglich von ihrem Gehalt für Bildung, die Armee oder die Gesundheit ausgibt. Das Portal FarmSubsidy.org zeigt, wer in welcher Höhe von den EU-Agrarsubventionen profitiert. In Deutschland kann man auf OffenerHaushalt.de, die Bundeshaushalte der letzten Jahre vergleichen und nach bestimmten Posten zu suchen.Auch für Journalisten ist der offene Zugang zu Regierungs- und Verwaltungsdaten entscheidend. „Datenjournalismus“ heißt eine neue Disziplin. Datenjournalisten bereiten gemeinsam mit Informationsdesignern große Datenmengen aufzubereiten und visualisieren sie.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false