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Medien: Mit Websites zurück in die Gewinnzone

Gruner + Jahr schreibt wieder schwarze Zahlen

Das Verlagshaus Gruner + Jahr („Stern“, „Geo“, „Neon“, „Financial Times Deutschland“) hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 1,6 Prozent von 2,508 Milliarden Euro (2009) auf 2,549 Milliarden Euro gesteigert. Die Umsatzrendite stieg nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Bernd Buchholz von 8,1 auf 11,2 Prozent. Das Ergebnis zeige, dass die Umbaumaßnahmen der vergangenen Jahre in Verlag und Redaktionen sowie die Investitionen in neue Titel und Marken nachhaltig gewirkt hätten, sagte Buchholz anlässlich der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag in Hamburg. „Es war kein Glückstreffer, sondern das Resultat harter Arbeit.“ Das Jahresergebnis vor Zinsen und Steuern bezifferte Buchholz auf 287 Millionen Euro. Damit habe es deutlich vor dem Vorjahresergebnis von 203 Millionen Euro gelegen und auch „das Vorkrisenniveau übertroffen“.

Dazu beigetragen hätten die digitalen Aktivitäten des Verlages. Weltweit betreibe Gruner + Jahr 140 werbefinanzierte Websites, von denen 24 profitabel seien. Man werde das Kerngeschäft rund um die starken Marken des Verlages weiter um- und ausbauen und zugleich neue Geschäftsbereiche erschließen. epd/Tsp

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