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"Freitag"-Verleger Jakob Augstein und "Bild"-Vizechefredakteur Nikolaus Blome in der Phoenix-Sendung "Augstein und Blome".

© Phoenix

Nach Wechsel von "Bild" zu "Spiegel": Blome streitet weiter mit Augstein

Künftig sind Nikolaus Blome und Jakob Augstein mit demselben Verlag verbunden, trotzdem sollen sie sich weiter auf Phoenix duellieren. Der Sender zweifelt nicht an der Schlagkräftigkeit der beiden Journalisten.

Phoenix macht auch nach dem Wechsel von „Bild“-Vizechefredakteur Nikolaus Blome zum „Spiegel“ mit der Streitshow „Augstein und Blome“ weiter. „Augstein und Blome stehen für ein pointiertes Format, das von der Persönlichkeit der beiden Protagonisten lebt“, sagten die Phoenix-Programmgeschäftsführer Michaela Kolster und Michael Hirz am Montag dem Tagesspiegel. Verlagshäuser spielten bei der Sendung keine Rolle. Deshalb gebe es keinen Anlass, diese infrage zu stellen. Dass die Show derzeit nicht wie üblich freitags zu sehen ist, sei durch die Herbstferien begründet.

Rund 100 000 Zuschauer verfolgen den Schlagabtausch

Je nach Sendeplatz erreicht die Sendung einen Marktanteil von bis zu 1,2 Prozent, was nach Angaben von Phoenix etwa 100 000 Zuschauern entspricht. Künftig sind beide Journalisten mit demselben Verlag verbunden: Jakob Augstein ist Gesellschafter des „Spiegel“, Blome wird Mitte Oktober Leiter des „Spiegel“-Hauptstadtbüros und Mitglied der Chefredaktion.

Nachdem Blomes Wechsel bekannt geworden war, hatte Phoenix die Bundestagswahl abwarten wollen, um danach über die Zukunft der Sendung zu entscheiden. Sonja Álvarez

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