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Neuer Job: „SZ“-Magazin: Timm Klotzek wird Chefredakteur

Erfolgreich weiß Timm Klotzek das Lebensgefühl einer Generation in Magazinform zu packen. Jetzt kehrt der "Neon"- und "Nido"-Macher zurück zu seinen journalistischen Wurzeln.

Eigentlich sollten wir erwachsen werden, hat Timm Klotzek bisher mit der „Neon“ jeden Monat verkündet. Jetzt will sich der 37-jährige Chefredakteur des jungen „Stern“-Ablegers aus dem Kreis der Berufsjugendlichen verabschieden. Ab Juli 2011 wird Klotzek Chefredakteur des Magazins der „Süddeutschen Zeitung“.

Er folgt auf Dominik Wichmann, der im Juni 2011 als stellvertretender Chefredakteur zum „Stern“ geht, wo er das Heft als auch seine zahlreichen Ableger mitgestalten und weiterentwickeln soll.

Für solche Führungsaufgaben beim „Stern“ waren auch Klotzek und sein Co-Chefredakteur bei der „Neon“, Michael Ebert, gehandelt worden. Wie wohl keine anderen Magazinmacher in Deutschland haben sie es in den vergangenen Jahren geschafft, das Lebensgefühl einer Generation in eine Zeitschrift zu packen. Nicht nur mit der 2003 gegründeten „Neon“, die mit monatlich 239 000 verkauften Exemplaren eine beachtliche Auflage in der internetaffinen jungen Zielgruppe verkauft. Auch mit dem „Neon“-Nachfolger „Nido“ ist es Klotzek und Ebert gelungen, erfolgreich ein Magazin für junge Eltern zu etablieren. Der 36-jährige Ebert führt die beiden Blätter als alleiniger Chefredakteur weiter. Klotzek kehrt mit seinem neuen Job auch ein Stück weit zurück zu seinen Wurzeln. Als 28-Jähriger war er Chefredakteur von „Jetzt“, dem Jugendmagazin der „SZ“. sop

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