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Medien: Offener Kanal: Die Sendung mit dem Mullah

Hessens Medienwächter haben eine TV-Diskussion zu den Angriffen auf Afghanistan im Offenen Kanal Frankfurt-Offenbach verboten. Bei der Sendung mit telefonischer Zuschauerbeteiligung sei die Verletzung religiöser Gefühle oder Volksverhetzung befürchtet worden, so die Sprecherin der hessischen Landesmedienstalt, Annette Schriefers.

Hessens Medienwächter haben eine TV-Diskussion zu den Angriffen auf Afghanistan im Offenen Kanal Frankfurt-Offenbach verboten. Bei der Sendung mit telefonischer Zuschauerbeteiligung sei die Verletzung religiöser Gefühle oder Volksverhetzung befürchtet worden, so die Sprecherin der hessischen Landesmedienstalt, Annette Schriefers. Es habe die Gefahr bestanden, dass Zuschauer verfassungsrechtlich verbotene Dinge gesagt hätten. Dies sei in einem Offenen Kanal nach den Anschlägen in den USA einmal geschehen. Die Sendung des Moderators Saaed Habibzadeh "Kleine Kriege, große Kriege" sollte am Montag live gesendet werden. In Berlin hat die Landesmedienanstalt Vorsorge getroffen. "Nach dem 11. September wurden im Offenen Kanal Berlin alle Live-Sendungen aus dem islamistisch-fundamentalistischen Bereich gestoppt", sagte Sprecherin Susanne Grams.

meh

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