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7000 bis 8000 Besucher werden auf der Re:publica Ten - hier ein Bild aus dem Vorjahr - erwartet.

© Promo

Re:publica Ten: Viel Platz für Erkenntnisse

Die zehnte Re:publica wächst um 10 000 Quadratmeter. Zum dritten Mal dabei: Media Convention Berlin. Sascha Lobo hat seine Re:publica-Auszeit zudem beendet.

Mit 700 Besuchern fing die erste Re:publica als Bloggerkonferenz 2007 in der Kalkscheune an, dieses Jahr erwartet Mitgründer und Geschäftsführer Andreas Gebhard 7000 bis 8000 Besucher auf dem Gelände der Station Berlin, wenn dort die Re:publica Ten (2. bis 4. Mai) zusammen mit der Media Convention Berlin stattfindet, die in diesem Jahr zum dritten Mal dabei ist.

10 000 Quadratmeter mehr Fläche steht der Veranstaltung in diesem Jahr zur Verfügung, neu hinzugekommen ist das alte Kühlhaus des ehemaligen Bahnhofs und eine zusätzliche Freifläche. „So stark gewachsen sind wir seit vielen Jahren nicht mehr“, freut sich Gebhard. Genutzt wird das vergrößerte Platzangebot einerseits für nun 16 Bühnen, auf denen gleichzeitig über die Zukunft der Medien und des Internets diskutiert wird. Andererseits gibt es nun Raum für Musik, darstellende Kunst, die Kreativwirtschaft, aber auch für Fashiontech und Networking.

Die Bandbreite der Re:publica Ten ist groß, sie reicht von Flüchtlingen über Mobilität, Hate Speech, Sharing Economy und Gesundheit bis zu einem Maker Space mit Lötkolben, und auch Virtual Reality spielt eine Rolle. Das Programm umfasst mehrere hundert Stunden.

Erstmals dabei: Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg

Die Media Convention (2. und 3. Mai) wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die mit ihrer neuen Chefin Anja Zimmer 2016 erstmals dabei ist, veranstaltet. Themen sind unter anderem die Verschmelzung der On- und Offline-Welt, die Internationalisierung der Medien sowie aktuelle medienpolitische Fragen wie beispielsweise Product Placement auf Youtube. Der Digital-Philosoph Luciano Floridi spricht über die vierte Revolution und die damit verbundenen Weichenstellungen, Stanford-Vordenkerin Barbara von Schewick beschäftigt sich mit dem Thema Netzneutralität. Der deutsche Blogger Sascha Lobo ist auf der Re:publica wieder mit von der Partie. Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali war angefragt, kann aber nicht. Für Re:publica und Media Convention gibt es erneut ein gemeinsames Ticket. sag

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