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Medien: Reaktionen auf den Springer-Zukauf

Nach der Übernahme von ProSiebenSat1 durch den SpringerVerlag hat die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), eine stärkere Kontrolle der Privatsender gefordert. Ein öffentlich-rechtlicher Beirat solle die kommerziellen Hörfunk- und Fernsehsender „begleiten“.

Nach der Übernahme von ProSiebenSat1 durch den SpringerVerlag hat die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn (SPD), eine stärkere Kontrolle der Privatsender gefordert. Ein öffentlich-rechtlicher Beirat solle die kommerziellen Hörfunk- und Fernsehsender „begleiten“. Der SPD-Vizefraktionschef Ludwig Stiegler warnt vor der neuen Medienmacht von Springer: „Das ist eine sehr bedenkliche Konzentration von Meinungsmacht in einem konservativen Verlagshaus“, sagte er dem „Spiegel“. Das Bundeskartellamt indes wird die Übernahme „vertieft prüfen“. Präsident Ulf Böge sagte der „Süddeutschen Zeitung“, es gehe darum, welche Auswirkungen die Übernahme auf den Werbemarkt im Fernsehen und den Lesermarkt bei Kaufzeitungen haben könne. Neu sei „eine crossmediale Verflechtung, die wir in Deutschland so nicht kannten“. Tsp

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