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Medien: Schlachten online schlagen

„Herr der Ringe“: Mehr Spaß über das Internet

Immer mehr PCSpieler ziehen dem Spiel gegen computergesteuerte Gegner den Wettbewerb gegen menschliche Kontrahenten vor – über das Internet. Besonders hoch im Kurs stehen Echtzeitstrategiespiele. Der neueste Hit zieht auch Einsteiger in seinen Bann: Electronic Arts entfacht mit „Der Herr der Ringe – Schlacht um Mittelerde“ ein filmreif präsentiertes Fantasy-Spektakel mit dem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Der Clou: Die Spieler dürfen nicht nur die Armeen von Gondor und Rohan lenken, sondern auch auf Seiten von Mordor und Isengart die Gutmenschen das Fürchten lehren.

Die Seitenwahl ist mehr als reine Geschmackssache, die Parteien spielen sich auch sehr unterschiedlich. Die Streitkräfte von Mordor setzen beispielsweise auf die reine Masse von Soldaten sowie die riesigen Olifanten. Rohan dagegen schickt seine mächtige Kavallerie ins Gefecht. Und natürlich spielen auch die Hauptcharaktere aus den Filmen eine gewichtige Rolle. Die Zauberer Gandalf und Saruman können etwa mit speziellen Zaubersprüchen ganze Heerscharen in Furcht und Schrecken versetzen. Sinnvoll spielbar ist der neue „Herr der Ringe“ ab zwölf Jahren.

Vor allem die Präsentation hebt den ab 48 Euro erhältlichen Titel aus der Masse der Konkurrenz hervor. Der bekannte Soundtrack der Filme, die Original-Synchronsprecher der Helden und die grafische Umsetzung sorgen für ein filmreifes Spielerlebnis. Die technischen Anforderungen des Spektakels sind allerdings nicht ohne: Für die ganze Grafikpracht wird ein High-End-System benötigt (siehe Kasten). Damit die Online-Schlachten mit bis zu acht Spielern nicht zu reinen Ruckelpartien verkommen, benötigt man zudem eine ISDN-Verbindung. Noch besser ist allerdings eine schnelle DSL-Verbindung mitsamt kostengünstigem Volumentarif. küs

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