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Medien: StudiVZ geht in die Verlängerung

Das Internet-Studentennetzwerk StudiVZ hat die Frist, in der die Mitglieder den geänderten Geschäftsbedingungen zustimmen müssen, um drei Monate auf Ende Juni verlängert. „Über 95 Prozent unserer Nutzer haben den neuen AGBs zugestimmt.

Das Internet-Studentennetzwerk StudiVZ hat die Frist, in der die Mitglieder den geänderten Geschäftsbedingungen zustimmen müssen, um drei Monate auf Ende Juni verlängert. „Über 95 Prozent unserer Nutzer haben den neuen AGBs zugestimmt. In den letzten Tagen vor dem Ende der bisherigen Frist haben sich täglich über 1000 Nutzer dazu entschieden, den geänderten Bedingungen ebenfalls zuzustimmen. Einige Nutzer haben sich seit Jahresbeginn erst jetzt wieder eingeloggt“, begründete StudiVZ-Sprecher Dirk Hensen die Fristverlängerung. Das Social Network, das wie der Tagesspiegel zur Verlagsgruppe von Holtzbrinck gehört, hatte die AGBs geändert, um durch personalisierte Werbung höhere Einnahmen erzielen zu können. In der Folge kam es zu teilweise heftigen Protesten von Nutzern, aber auch von Datenschützern und Verbraucherverbänden. Ursprünglich hatte StudiVZ angekündigt, dass die Profile von Nutzern, die den neuen AGBs und Datenschutzbestimmungen nicht bis Ende März zustimmen, gelöscht würden. In StudiVZ sind aktuell über fünf Millionen Mitglieder registriert. sag

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