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Medien: Süddeutscher Verlag

Holtzbrinck hat Interesse, aber kein neues Angebot

Die Verlagsgruppe Holtzbrinck wird heute kein Angebot über eine Beteiligung von 25 Prozent am Süddeutschen Verlag („Süddeutsche Zeitung“) abgeben. Von der Verlagsgruppe wurde eine entsprechende Meldung des Magazins „Focus“ am Sonntag dementiert. Richtig sei vielmehr, dass das bereits abgegebene Angebot an die fünf Gesellschafter des SV weiterhin gelte. Dieses nenne jedoch keinen Umfang einer möglichen Beteiligung. „Selektierte Unterlagen“ des SV seien geprüft worden. Neben Holtzbrinck sind noch der Verleger Dirk Ippen und ein Trio aus Medien Union Ludwigshafen, dem Stuttgarter Verlag und der Südwestpresse Ulm im Rennen. Das Interesse der Verlagsgesellschaft Madsack habe nachgelassen, heißt es in der Branche, die WAZGruppe engagiere sich mehr nicht für einen Einstieg beim Süddeutschen Verlag. Mit einer Entscheidung über einen neuen SV-Gesellschafter wird vor Weihnachten nicht gerechnet. jbh

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