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Pimp my PC: Kingston DDR3-RAM-Speicher

Highlights: 2000 MHZ, Tripple Channel

Der Arbeitsspeicher liegt "zwischen" der Festplatte und der CPU. Dort stehen die Daten vorübergehend auf "habacht", weil sie gerade besonders viel genutzt und deshalb besonders schnell in den Prozessor gelangen müssen. Seit Einführung des neuen Intel-Prozessors i7 im vergangenen Jahr ist das "Format" DDR3 der neue Standard. Das bringt in der Theorie etwa doppelt so hohe Taktraten wie der bisherige Standard (DDR2) und mehr Bandbreite bei der Datenübertragung, den so genannten "Tripple-Channel" (rund 38,4 GB/s; 50 Prozent mehr als bisher).

Der Hersteller Kingston hat den Arbeitsspeicher der Serie "HyperX" für "Pc-Enthusiasten" entwickelt. In Kombination mit Intels i7-CPU arbeiten die drei Speicher-Riegel mit jeweils 2 Gigabyte im Drei-Kanal-Betrieb und einem Takt von maximal 2000 MHZ. Das ist die höchste im Jahr 2009 am Markt verfügbare Geschwindigkeit von Arbeitsspeichern.

Beim Tunen von Rechnern führt die Anhebung der Geschwindigkeit von Arbeitsspeichern in der Praxis kaum zu einem spürbaren Leistungsgewinn. Unter Umständen kann es aber hilfreich sein, beim Arbeitsspeicher Luft nach oben zu haben, um ein getuntes System stabiler zu machen. In unserem Testrechner hat der Arbeitsspeicher eine Frequenz" von 700 MHz. Drehen wir nun den Standardtakt des Prozessors (140 MHz) nach oben, dann erhöht sich automatisch auch die Speicher-Frequenz. In diesem Fall ist also Luft genug nach oben.

Notfalls auch, wenn man die äußersten Grenzen des Arbeitsspeichers ausloten will: Bei einem Vergleichstest des Fachmagazins "PC-Games-Hardware" bescheinigten die Kollegen dem kleineren (1600 MHz) HyperX-Set ein "hohes OC-Ergebnis" - fürs Tunen ist es also wie geschaffen. Weitere Infos:

http://www.hartware.de/review_875_2.html
http://www.kingston.com/HYPERX/products/khx_ddr3.asp

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