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Skandal! Oder doch keiner?

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TOPF VOLL Gold: Dem Harry seine vielen Kinder

Die "Neue Welt" lässt eine Bombe platzen: Der englische Prinz Harry ist "heimlich Vater" geworden Wer außer der Regenbogenpresse aber weiß davon?

Wenn die Regenbogenpresse im Allgemeinen und die „Neue Welt“ im Speziellen eine Sache überhaupt nicht leiden können, dann ist es Heimlichtuerei. Wer es tatsächlich wagen sollte, in der Öffentlichkeit zu stehen und der Knallpresse irgendein privates Fitzelchen vorzuenthalten, den wird der Regenbogen-Bumerang mit voller Wucht treffen.

Sollte zum Beispiel in Italien eine attraktive TV-Blondine ein rothaariges Baby zur Welt bringen, und sollte sich dazu kein englischer Prinz mit rötlichen Haaren und einer Vorliebe für attraktive TV-Blondinen als Vater bekennen, dann gibt es für die „Neue Welt“ nur eine Ausrufezeichen-Gewissheit: „Skandal am Hof – Prinz Harry – Heimlich Vater!"

Nun ist Harry sowieso schon zigfach Papa geworden, theoretisch jedenfalls. Seine frühere Freundin Cressida Bonas erwartete auf den Titelseiten der Regenbogenhefte bereits häufiger Zwillinge. Pippa Middleton, die Schwester seiner Schwägerin Kate, soll Harry ebenfalls geschwängert haben.

Und nun also die Italienerin Martina Stella, die nur durch aktive Beischlaf-Hilfe des britischen Prinzen ihre Tochter Ginevra bekommen haben soll. „Seit einigen Monaten schon wird Harry und Martina eine leidenschaftliche Affäre nachgesagt. Jetzt ließ ein italienisches Magazin die Bombe platzen.“ Und die „Neue Welt“ platzte vor Begeisterung gleich mit.

Die Beweise, die das Blatt auffährt, sind aber auch erdrückend: „Rotes Haar, ein heller Teint, ja sogar ihr entzückendes Lächeln ähnelt dem schelmischen Gesichtsausdruck von Harry.“ Ginevra sei „Englands Sorgen-Prinzen wie aus dem Gesicht geschnitten!“.

Das Ausmaß dieses Skandals wird einem erst richtig klar, wenn man mal ein, zwei Schritte weiterdenkt: Harry muss ja gar nicht für jedes lächelnde rothaarige Kind mit heller Haut auf dieser Welt verantwortlich sein. Selbst wenn’s nur jedes zweite ist – Donnerwetter!

Moritz Tschermak

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