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Medien: Trotz Insolvenz sendet Spreeradio weiter

Der Berliner Hörfunksender Spreeradio hat Insolvenz angemeldet. Zur Begründung führte Geschäftsführer Christian Ziegler am Dienstag rückläufige Werbeeinnahmen sowie „strukturelle Probleme im Gesellschafterkreis“ an.

Der Berliner Hörfunksender Spreeradio hat Insolvenz angemeldet. Zur Begründung führte Geschäftsführer Christian Ziegler am Dienstag rückläufige Werbeeinnahmen sowie „strukturelle Probleme im Gesellschafterkreis“ an. Spreeradio gehört zu 55 Prozent der Familie Dornier, 44 Prozent hält der insolvente Bauunternehmer Werner Testrut. Der vor acht Jahren gegründete Oldie-Sender beschäftigt rund 35 Mitarbeiter. Trotz Insolvenz wird weiter gesendet. Nach der jüngsten Medien-Analyse schalten pro Stunde nur noch 58 000 Hörer Spreeradio ein. Vor zwei Jahren waren es noch doppelt so viele. Tsp

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