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Medien: Verzichtet Pro 7 auf „Stromberg“?

„Stromberg“, das ist Christoph Maria Herbst, das ist der Wahnsinn im Büro eines Versicherungsunternehmens. Bösartig, gemein – großartig.

„Stromberg“, das ist Christoph Maria Herbst, das ist der Wahnsinn im Büro eines Versicherungsunternehmens. Bösartig, gemein – großartig. Am Sonntag ist die zweite Staffel zu Ende gegangen, gegenüber den ersten zehn Folgen ist der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen auf 10,8 Prozent gestiegen. Aber „Stromberg“, die Dritte, steht in Frage. Petra Hinteneder von Pro 7 sagt: „Die Entscheidung über eine Fortsetzung fällt frühestens Anfang 2006.“ Warum dann erst, das weiß auch Hinteneder nicht. Was der Chefetage von Pro 7 offenbar entgangen ist: Mit „Stromberg“ bewegt sich der Sender auf dem Niveau eines „Dittsche“ (WDR), eines Bastian Pastewka (Sat 1) oder eines Kurt Krömer (RBB). Dittrich läuft, Pastewka und Krömer kommen 2006 wieder, wenn Herbst fehlt, entfällt ein wichtiger Grund, Pro 7 ernst zu nehmen. jbh

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