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Medien: Was bisher geschah

Heute entscheidet die ARD, ob Margarethe Schreinemakers mit einer Nachmittagsshow eine weitere Chance für ein Fernseh-Comeback erhält

Margarethe Schreinemakers kehrt vielleicht bald wieder auf den Bildschirm zurück – mit einer werktäglichen Sendung um 14 Uhr im Ersten, auf dem alten Sendeplatz von Ingo Dubinskis „Wunschbox“. Fällt der Name Schreinemakers, ist die Erinnerung an ihre gleichnamige BetroffenheitsShow im Privatfernsehen noch wach. Man erinnert sich auch, dass da einige Skandale und Senderwechsel waren. Aber wie war das gleich nochmal? Diese Kurzvita soll die Erinnerungen an die Fernsehmoderatorin auffrischen.

Zur Person: Margarethe Schreinemakers, geboren am 27. Juli1958 in Krefeld, wohnhaft in Spa/Belgien. Die zweifache Mutter lebt in Scheidung mit Werner Klumpe, die erste Ehe mit Jürgen von der Lippe wurde 1988 geschieden.

Berufliches: 2001 stand die Sozialwissenschaftlerin zuletzt vor der Kamera. Als Moderatorin der Abnehm-Show „Big Diet“ bei RTL 2 wurde sie mangels Quoten frühzeitig durch Jenny Elvers ersetzt. Schreinemakers wollte damit ein Comeback versuchen. 1997 war „Schreinemakers TV“ bei RTL wegen sinkender Quoten bereits im ersten Sendejahr abgesetzt worden. Daraufhin verklagte sie RTL.

Im August 1996, kurz nach ihrer Rückkehr von der Babypause, hatte sie bei Sat 1 einen Skandal initiiert, weil sie in der seit 1992 erfolgreich laufenden Sendung „Schreinemakers live“ ein persönliches Statement zu Steuer-Vorwürfen gegen sie abgeben wollte. Es kam nicht dazu. Sat 1 schaltete den Bildschirm schwarz.

Vor ihrem großen Durchbruch bei Sat 1 war Schreinemakers Gastgeberin der „NDR-Talkshow“ (1988), sie moderierte bei Radio Bremen „Wortschätzchen“ und „Chicita“ (1987). Ihre Laufbahn hatte sie 1980 als Reporterin und Moderatorin beim WDR begonnen. ack

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