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Florian Bartholomäi

© Michael Starkl

Zu meinem ÄRGER: Schockierendes aus Ungarn

"Das hat mit europäischen Werten nichts mehr zu tun": Die Medien-Woche im Blick von Schauspieler Florian Bartholomäi.

Herr Bartholomäi, worüber haben Sie sich in den Medien in dieser Woche am meisten geärgert?

Aus der „Tagesschau“: Die Entscheidung des ungarischen Parlaments Flüchtlinge in Transitzonen zu internieren, das fand ich schockierend und abstoßend! Das hat mit europäischen Werten nichts mehr zu tun und wird in keiner Weise zu einem Weg der Verständigung beitragen. Ich hoffe, dass das EU Parlament sich deutlich äußern wird und es schafft, das noch abzuwenden!

Gab es denn auch etwas in den Medien in dieser Woche, worüber Sie sich freuen konnten?
Endlich hörte man mal ja wieder etwas von dem vielleicht zukünftigen Berliner Flughafen. Ein neuer Flughafenchef – und Vorsitzender des Aufsichtsrats, super! Jetzt wird alles besser. Ich hoffe, uns wird bald das Vergnügen bereitet, dass ein neuer Eröffnungstermin bekannt gegeben wird.

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Die Schwalbe von Suarez im Fußball-Champions-League-Spiel Barcelona gegen Paris. Dieses Leid und diese Tragik waren ganz großes Theater!

Florian Bartholomäi,
Schauspieler („Tatort“), aktuell in der Mystery-Serie „The Missing“ auf Sky (donnerstags) und in „Das Bildnis des Dorian Gray“, Bühne, Kleines Theater in Berlin.

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