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Medien: Zu wenig Gebühren? ZDF warnt vor Folgen

Die ab Mittwoch in Berlin tagende Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) will am Freitag die geplante Erhöhung der Rundfunkgebühren beschließen. Vom 1.

Die ab Mittwoch in Berlin tagende Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) will am Freitag die geplante Erhöhung der Rundfunkgebühren beschließen. Vom 1. April 2005 an sollen Zuschauer und Zuhörer öffentlichrechtlicher Rundfunkanstalten monatlich 17,01 Euro zahlen, 86 Cent mehr als bisher. Berlins Regierender Bürgermeister und MPK-Vorsitzender Klaus Wowereit bezeichnete die Gebührenerhöhung als „moderat“. Die Anhebung bleibt unter dem Vorschlag der unabhängigen Gebührenkommission KEF, die eine Erhöhung von 1,09 Euro monatlich vorgeschlagen hatte. Künftig sollen auch Internet-Geräte, die Rundfunkprogramme empfangen können, gebührenpflichtig werden - auch wenn der Nutzer kein Radio hat.

Der ZDF-Personalrat hat indes vor den Folgen einer solchen Entscheidung gewarnt. Beim ZDF würde es zum Verlust von 300 Arbeitsplätzen kommen, sollten die Rundfunkgebühren lediglich um 86 Cent steigen. sib

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