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Berliner Schulen: Mobbing und Augenwischerei

Neu ist nicht, dass an einigen Schulen die Minderheit der deutschen Jugendlichen von der migrantischen Mehrheitsgesellschaft gemobbt wird; neu ist, dass jetzt unter Pädagogen offen darüber diskutiert wird.

Wer ist überrascht? Gab es nicht den Film „Knallhart“, in dem ein deutschstämmiger Junge terrorisiert wird? Hat nicht die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig berichtet, wie Lehrerinnen bedroht und sexuell beleidigt werden? Neu ist nicht, dass an Schulen in einigen Kiezen die Minderheit der deutschen Jugendlichen gemobbt und bedroht wird von der migrantischen Mehrheitsgesellschaft; neu ist, dass offenbar die Vorfälle und die Hilflosigkeit der Lehrer so zugenommen haben, dass jetzt unter Pädagogen offen darüber diskutiert wird. Das wird zunehmen. Mancher Lehrer wird sich erst jetzt trauen, über eigene Erniedrigungen zu sprechen. Nur Offenheit und ein Ende der verschämten Druckserei aus falsch verstandener Toleranz hilft weiter. Sich ehrlich einzugestehen, was schiefgelaufen ist, hat der Rütli-Schule zum Neuanfang verholfen. Auch die anfänglich heftig kritisierten Wachschützer an Neuköllner Schulen sind jetzt als richtige Maßnahme anerkannt. Gewartet werden kann nicht, bis die letzten deutschen Schüler lieber den Lernort wechseln. Dann hätten aggressive Moscheevereine, die offenbar Schüler indoktrinieren, noch leichteres Spiel.

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