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Meinung: Da ist man machtlos

Platzeck, das wäre ein Name. Ostdeutscher trifft Ostdeutsche, und das in der Bundesregierung, zum 15.

Platzeck, das wäre ein Name. Ostdeutscher trifft Ostdeutsche, und das in der Bundesregierung, zum 15. Jahrestag der Einheit! Nur: Er sagt nein, wegen seiner Brandenburger. Immer diese dummen Prinzipien. Ach, wenn aber bloß die anderen auch so prinzipiell würden. Wenn es doch so abliefe: Probleme suchen sich Parteien, daraus werden Koalitionen, die bestimmen ihre Inhalte, und die führen zu Personen. Zu idealistisch, oder? Macht ist alles. Die Ichwill-da-rein-Kultur in Reinkultur. Alles andere kommt später. Da wünscht man sich einen Barzel, der wie im vorigen Jahrhundert mal mahnt: In aller Bescheidenheit, es geht um Deutschland. Vielleicht ist das zu altmodisch, überholt von sieben Jahren Rot-Grün und aktuellen Entwicklungen, wo Wahlprogramme wie das der Union geradezu adenauersch entsorgt werden: Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern. Man möchte nur schon genauer wissen, wofür sie die Macht haben wollen. Aber richtig, wir müssen noch warten. Die Frage konnte Schröder ja auch länger nicht beantworten.cas

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