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Meinung: Die ultimative Bedrohung

Die Nachricht des Tages besagt, dass Saddam Hussein längst im Ausland untergetaucht ist und in Bagdad höchstens noch ein paar schnauzbärtige Doppelgänger herumsitzen, denen demnächst der Palast um die Ohren fliegt. Aber stimmt die Meldung?

Die Nachricht des Tages besagt, dass Saddam Hussein längst im Ausland untergetaucht ist und in Bagdad höchstens noch ein paar schnauzbärtige Doppelgänger herumsitzen, denen demnächst der Palast um die Ohren fliegt. Aber stimmt die Meldung? Oder handelt es sich um doppelte, ja dreifache Desinformation? Aus sehr vertraulichen Geheimdienstquellen hören wir, dass sich der irakische Despot zusammen mit seinen Söhnen und einem gewissen Osama bin Laden in einer nordkoreanischen Rakete auf dem Weg ins All befindet, wo er sich vor amerikanischen Nachstellungen sicher glaubt. Im Schutze des Neumonds wollen sie dort droben die ultimativen Terrorwaffen entwickeln, beispielsweise Milzbranderreger, die per EMail verschickt werden können, oder eine mit Pockenviren gefüllte schmutzige Atombombe, die von einem Selbstmordsatelliten in einer Erdumlaufbahn gezündet wird. Eine Kostprobe haben sie uns bereits verabreicht: den heimtückischen Anschlag auf das Telekom-Netz, dem Gracia ihre Abwahl aus „Deutschland sucht den Superstar“ verdankt. Damit ist, von der CIA unbemerkt, Deutschland bereits schwer getroffen. Denn könnte es eine schrecklichere Bedrohung geben als Neues von Daniels Stimme?

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