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Meinung: Die Wahrheit hinter Scharping

Die gute Nachricht: Boris Becker darf innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht Bundespräsident werden, weil er vorbestraft ist. Die bessere Nachricht: Er ist ein wichtiger Teil der deutschen Landesverteidigung.

Die gute Nachricht: Boris Becker darf innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht Bundespräsident werden, weil er vorbestraft ist. Die bessere Nachricht: Er ist ein wichtiger Teil der deutschen Landesverteidigung. Jedenfalls hat er das bei ARDBeckmann am Donnerstag leichtfertig ausgeplaudert: „Ich verteidige mein Land im Ausland, und hier wird mir zwischen die Beine gehauen.“ Nun lässt dieser Satz leider völlig offen, worin diese Verteidigung bestehen könnte. Hat der berühmte Tennisstar als Auslandsagent tote Briefkästen geleert? Dann müsste womöglich die Geschichte der Wäschekammer umgeschrieben werden. Hat er als „Romeo“ feindliche Netze infiltriert? Und was ist die Wahrheit hinter dem so fadenscheinig begründeten Rauswurf von Minister Scharping? Pssst: Es ging dabei nicht um das allgemeine Verhalten des Ministers, sondern um die Bestellung von drei Millionen Tennisballkanonen „Maulwurf“ am Haushaltsausschuss vorbei. Sie sollten entlang der irakischen Grenze aufgestellt werden und den Diktator Saddam Hussein vor Augen führen, dass er die Mutter aller Schlachten unmöglich gewinnen kann, nicht gegen den großen B.B.: „Dem Saddam besorgen wir’s im Tie-Break.“ Ein schöner Plan, der erst von den Haushältern der Koalition gestoppt wurde. Das Beinehauen konnte beginnen.

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