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Meinung: Ein Jahr mehr für mehr Kompetenz

„Vor allem Eltern werden verunsichert“ vom 25. September Das „Jahr mehr“ bezieht sich ausdrücklich nicht auf den Kindergarten, sondern auf den sogenannten Verbleiberstatus in der Schuleingangsphase, den wir für unser Kind gewählt haben.

„Vor allem Eltern werden verunsichert“ vom 25. September

Das „Jahr mehr“ bezieht sich ausdrücklich nicht auf den Kindergarten, sondern auf den sogenannten Verbleiberstatus in der Schuleingangsphase, den wir für unser Kind gewählt haben. Der wird nämlich immer mit „Sitzenbleiben“ verwechselt, bedeutet aber die Möglichkeit, ein Jahr länger in der Schuleingangsphase zu bleiben, um weniger ausgeprägte Kompetenzen noch weiter zu erwerben. Da die Kinder im Schnitt ein Jahr früher in die Schule kommen, ist das entwicklungspädagogisch oft sehr sinnvoll. Im Gegensatz zum „Sitzenbleiben“, wo das Schuljahr wiederholt wird, arbeitet der Schüler weiter und länger an nicht ausgereiftem Wissen oder Fähigkeiten. Das kann sowohl kognitive als auch motorische, soziale Kompetenz sein.

Bettina Walzer, Berlin-Karow

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