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Meinung: Intakter Nimbus

Wie schlecht auch immer Eduard Schewardnadse Georgien regiert hat und wie spät er auch zurückgetreten ist, er ist mit dem intakten Nimbus eines der größten Staatsmänner zu Endzeiten des Kalten Krieges gegangen. Die georgische Opposition war ebenso weise zu versprechen, dass er sich respektvoll zurückziehen kann, so dass sein erzwungener Rücktritt als ein legitimer Machtwechsel wahrgenommen wird.

Wie schlecht auch immer Eduard Schewardnadse Georgien regiert hat und wie spät er auch zurückgetreten ist, er ist mit dem intakten Nimbus eines der größten Staatsmänner zu Endzeiten des Kalten Krieges gegangen. Die georgische Opposition war ebenso weise zu versprechen, dass er sich respektvoll zurückziehen kann, so dass sein erzwungener Rücktritt als ein legitimer Machtwechsel wahrgenommen wird. Dennoch ist es bestürzend, dass ein Mann, der eine Weltmacht mit geführt hat, so als Führer eines Landes, das nur ein Fünfzigstel der Größe der ExSowjetunion hat, versagte. Die neuen Führer müssen die Unterstützung, die sie haben, zunächst einmal dazu nutzen, hart gegen Korruption und die tschetschenischen Rebellen durchzugreifen.

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