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Meinung: Kampfsignal nach innen

Das neue Deutschlandbarometer bezeichnet noch keine Trendwende. Aber es zeigt, dass sich etwas verändert: Union und die Liberalen lägen immer noch vorn, wenn jetzt gewählt würde, Rot-Grün würde die Wiederwahl nicht schaffen.

Das neue Deutschlandbarometer bezeichnet noch keine Trendwende. Aber es zeigt, dass sich etwas verändert: Union und die Liberalen lägen immer noch vorn, wenn jetzt gewählt würde, Rot-Grün würde die Wiederwahl nicht schaffen. Doch das Regierungslager ist bei den eigenen Wählern glaubwürdiger, die Wechselstimmung im konservativ-liberalen Lager ist schwächer geworden. Innerhalb von vier Wochen haben Union und Liberale sieben Prozent eingebüßt. Die Verantwortung dafür liegt nicht nur bei den Liberalen. Sie liegt auch bei der Union: Nach den Sachsen-Anhalt-Wahlen und nach der Personalie Lothar Späth ist Edmund Stoiber kein wirklich Aufsehen erregender Auftritt mehr gelungen, die CDU ist in den vergangenen Wochen völlig abgetaucht. Gerhard Schröder hat dagegen mit dem Jetzt-gehts-los-Parteitag vom vergangenen Sonntag das Kampfsignal nach innen gegeben. Es scheint angekommen zu sein. In der SPD - und bei den Wählern auch.uwe

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