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Meinung: Kein Ende in Sicht

„Offene Wilhelmstraße wieder ein Thema“ vom 29. Juli Keine europäische Metropole würde einen derartigen gravierenden Eingriff in seine Stadtstruktur acht Jahre lang zulassen.

„Offene Wilhelmstraße wieder ein Thema“ vom 29. Juli

Keine europäische Metropole würde einen derartigen gravierenden Eingriff in seine Stadtstruktur acht Jahre lang zulassen. Nicht die Briten, sondern die deutschen Sicherheitsbehörden und das Land Berlin steuern mit der ewig gleichen Begründung „die Sicherheitslage hat sich nicht verändert“ das Stadtbild in der Berliner Mitte. Mit den bevorstehenden Bauarbeiten zur Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 an der Kreuzung Friedrichstraße/Unter den Linden und dem Humboldtforum stehen der touristisch relevantesten Region Berlins erhebliche Belastungen bevor. Es wäre an der Zeit, wenn das Land und der Bezirk im Interesse Berlins nun an der Entlastung des Standortes arbeiten würden. Hierzu gehört die Freigabe der Wilhelmstraße genauso wie die Verhinderung einer ständigen Umwidmung der Straße des 17. Juni zur Party- und Sportmeile.

Rainer Boldt, Vorstandsvorsitzender

Interessengemeinschaft Friedrichstraße e.V., Berlin

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