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Meinung: Kursänderung

Die österreichische Zeitung „Der Standard“ kommentiert die Lage auf der Halbinsel Korea: Nordkoreas Führer mögen sich derzeit fühlen wie auf einer losgerissenen Bohrinsel in sturmgepeitschter See. Ihr System von Repression und Planwirtschaft, mit dem sie jahrzehntelang das Volk aussaugten, liefert nichts mehr.

Die österreichische Zeitung „Der Standard“ kommentiert die Lage auf der Halbinsel Korea:

Nordkoreas Führer mögen sich derzeit fühlen wie auf einer losgerissenen Bohrinsel in sturmgepeitschter See. Ihr System von Repression und Planwirtschaft, mit dem sie jahrzehntelang das Volk aussaugten, liefert nichts mehr. Das Regime kann seinen eigenen Kurs nicht mehr bestimmen und ist dabei, sich zu ertränken. Da ist es besser, man spricht mit den Rettungsbooten aus dem Süden, die vor der Plattform kreuzen. Ausweglosigkeit ist das treibende Moment der nordkoreanischen Führung und erklärt ihr neurotisches Verhalten gegenüber der Außenwelt.

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