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Meinung: Auf dem rechten Auge blind

„Spezialkräfte gegen rechte Gewalttäter“ und „Geduldeter Rassismus“ vom 28. März 2006 Sie berichten über rechte Gewalttäter in Rheinsberg und über rassistische Angriffe in Halle gegen einen Fußballspieler aus Afrika.

„Spezialkräfte gegen rechte Gewalttäter“ und „Geduldeter Rassismus“

vom 28. März 2006

Sie berichten über rechte Gewalttäter in Rheinsberg und über rassistische Angriffe in Halle gegen einen Fußballspieler aus Afrika. In Rheinsberg war es der örtlichen Polizei nicht möglich, die Täter zu ermitteln, obwohl die Übergriffe seit Jahren anhalten. In Halle wird ein Strafverfahren gegen den Afrikaner eingeleitet, der sich nur mit dem „Hitlergruß“ zu wehren wusste, um zu zeigen: Ihr seid Faschisten. Gegen die Randalierer wird nicht ermittelt. Jetzt sollen in Rheinsberg Spezialkräfte gegen die Rechtsextremen ermitteln. Wäre es nicht notwendig, gegen die bisher ermittelnden Polizeikräfte (auch in Halle!) vorzugehen, da diese augenscheinlich auf dem rechten Auge blind sind und die Ermittlungen nur halbherzig betrieben?

Gerhard Müller, Berlin-Charlottenburg

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