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Meinung: Beust muss regieren

Betrifft: „Beust erobert Hamburg“ vom 1. März 2004 Die vermeintlich so nüchternen Hanseaten haben ein weiteres Mal vorwiegend nach Gefühl und Wellenschlag gewählt.

Betrifft: „Beust erobert Hamburg“ vom 1. März 2004

Die vermeintlich so nüchternen Hanseaten haben ein weiteres Mal vorwiegend nach Gefühl und Wellenschlag gewählt. 2001 gaben sie in bestürzender Zahl dem ersehnten Heilsbringer Haudrauf-Schill ihre Stimme – und verhalfen dadurch dem bis dato eher blassen Wahlverlierer von Beust ebenso unverhofft wie unverdient zu Amt und Würden.

Jetzt erhielt Schill die mehr als verdiente Quittung für sein politisches Rabaukentum – und von Beust die geballte Zuneigung und Zustimmung der Hamburger für den mehr als überfälligen Rausschmiss seines einstigen Partners und sein staatsmännisches Auftreten. Der gute Ole wird nun zu beweisen haben, dass er mehr zu bieten hat als feines Tuch und feine Töne. Hamburg braucht mehr denn je einen „regierenden“ Bürgermeister und nicht nur eine präsentable Galionsfigur.

Peter Frey, Hamburg

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