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Meinung: Den Buchstaben „V“ endlich abschaffen

„Geschichtsklitterung“ vom 9. August 2004 Die erneut heftig diskutirte Rechtschreibreform ist ein wilkomenes Tema, weil ich da mitreden kann.

„Geschichtsklitterung“ vom 9. August 2004

Die erneut heftig diskutirte Rechtschreibreform ist ein wilkomenes Tema, weil ich da mitreden kann. Ganz richtig wird beklacht, das uns die Kultusminister etwas aufoktroiren wollen, obwohl Ministerpresidenten dagegen sind. Es beim alten zu lassen, halte ich für falsch, denn nicht nur Sprache ist etwas lebendiges. Mein Vorschlach für eine Vereinfachung der Schreibe, die von der Basis komt: Deutschlehrer mögen die sich immer widerholenden Feler von Schülern der 2.5. Klasse sammeln, und diese werden durch öfentliche Abstimmung zur richtigen Schreibweise erklert. Wichtich beim Schreiben ist, das andere es lesen können. Im übrigen bin ich für ein ersatzloses Streichen des Buchstaben V. Wie gesprochen, wird es entweder zum F (z.B. Fater) oder zum W (z.B. Wase). Fileicht stellen Sie beim Tagesspiegel ja schon mal um, damit nicht wieder die FAZ die erste ist. Fiel glükk.

W. Sudhaus, Berlin-Lichterfelde

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