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Meinung: Der DGB misst mit zweierlei Maß

Betrifft: „ÄrzteProtest gegen die Gesundheitsministerin“ vom 23. Januar 2003 Die Gewerkschaftsfunktionärin Ursula Engelen-Kefer wirft den Ärzten im Namen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) eine „schamlose Interessenpolitik zu Lasten der Patienten“ vor.

Betrifft: „ÄrzteProtest gegen die Gesundheitsministerin“ vom 23. Januar 2003

Die Gewerkschaftsfunktionärin Ursula Engelen-Kefer wirft den Ärzten im Namen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) eine „schamlose Interessenpolitik zu Lasten der Patienten“ vor. Eine Nullrunde bei den Arzthonoraren bei gleichzeitig steigenden Tarifeinkommen der Mitarbeiter in den Praxen bedeutete doch lediglich den Verzicht auf 150 Euro im Monat.

Die Mitglieder des DGB, für die bei vergleichbaren Stundenlöhnen für die tatsächlich gearbeitete Stunden eine Nullrunde ebenfalls lediglich einen vergleichbaren Verzicht bedeutet hätte, schikanierten mit Warnstreiks Millionen von Bürgern, um ihre „berechtigten“ Forderungen durchzusetzen. Hier wird vom DGB mit zweierlei Maß gemessen. Die Gewerkschaft entlarvt sich wieder einmal als Neid schürende Interessenvertretung einer Minderheit.

Dr. Kurt Lubasch, Berlin-Schmargendorf

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