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Meinung: Die CDU muss in Steglitz durchgreifen

„Gedenkstreit: Empörung über Steglitzer Union“ vom 18. Februar 2005 Ich war 15 Jahre lang Mitglied der CDU und habe sie auch danach als das „kleinere Übel“ über zehn weitere Jahre immer gewählt.

„Gedenkstreit: Empörung über Steglitzer Union“ vom 18. Februar 2005

Ich war 15 Jahre lang Mitglied der CDU und habe sie auch danach als das „kleinere Übel“ über zehn weitere Jahre immer gewählt. Allerdings: Was Mandatsträger in der BVV SteglitzZehlendorf unter dem Jubel der Fraktionen von CDU und FDP zum Gedenken an den 8. Mai 1945 zum Besten geben, das ist unerträglich. Immerhin ist für Bürgermeister Herbert Weber die historische Aufarbeitung noch immer nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich wartet er auf den Tag, an dem die deutsche Unschuld wissenschaftlich belegt ist. Wenn hier die Landespartei nicht sofort hart eingreift, wird die CDU bei den nächsten Wahlen hoffentlich nicht nur auf meine Stimme verzichten müssen.

Martina Schulze, Berlin-Spandau

Steglitz war vor und nach 1933 eine Hochburg des Nationalsozialismus in Berlin mit den höchsten Stimmenzahlen aller Bezirke bei den diversen Wahlen für die NSDAP. Die rechte Mentalität hat sich dort offenbar gut erhalten.

Christian Schädlich, Berlin-Lichterfelde

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