zum Hauptinhalt

Meinung: Generation Freundschaft

„Generation Praktikum in Nigeria / ,Weltwärts‘ ist gut für junge Deutsche, nicht für die Dritte Welt“ von David Harnasch vom 12. September Da bricht ein Großteil einer ganzen Generation auf – nein, nicht zur nächsten Casting-Show auf der Suche nach Ruhm oder zum „Young Challenge Award“ auf der Suche nach Geld – bricht auf, um in Papenbrück Alte zu pflegen, an der Nordseeküste Robben aufzuziehen, nach Südafrika um Aidswaisen zu helfen, nach Rio um Straßenkinder zu pflegen oder nach Nigeria, um dort zu unterrichten und tut dies ganz offenbar aus eigenem Antrieb.

„Generation Praktikum in Nigeria /

,Weltwärts‘ ist gut für junge Deutsche, nicht für die Dritte Welt“

von David Harnasch vom 12. September

Da bricht ein Großteil einer ganzen Generation auf – nein, nicht zur nächsten Casting-Show auf der Suche nach Ruhm oder zum „Young Challenge Award“ auf der Suche nach Geld – bricht auf, um in Papenbrück Alte zu pflegen, an der Nordseeküste Robben aufzuziehen, nach Südafrika um Aidswaisen zu helfen, nach Rio um Straßenkinder zu pflegen oder nach Nigeria, um dort zu unterrichten und tut dies ganz offenbar aus eigenem Antrieb. Keine Werbemittel sind geflossen, keine Realitydoku hat sie gelockt.

Sie stellen ihre Fähigkeiten in den Dienst anderer, die Hilfe brauchen, und der Autor neidet den wenigen, die mit dem „Weltwärts“-Projekt der Bundesregierung ihr freiwilliges soziales Jahr absolvieren, das Taschengeld!

Er fragt, was der Nutzen sein soll: Die deutsch-französische Erbfeindschaft ist nicht zuletzt zur selbstverständlichen Freundschaft zweier Völker geworden durch den Jugendaustausch. Feindseligkeit und Hass entstehen durch Angst und Fremdheit, Freundschaft durch Kontakt.

Eine Generation stellt ihre nicht geringen Fähigkeiten in den Dienst anderer. Wir sollten sie unterstützen, denn ihr Engagement macht Hoffnung und Mut!

Joachim v. Seydlitz,

Berlin-Lichtenrade

Zur Startseite